mit unseren französischen und marokkanischen Jugendlichen

Bei frühlingshaften Temperaturen begann unsere einwöchige Jugendbegegnung an einem Sonntag im Februar. In der Zeit vom 17.02. - 24.02.2019 nahmen neun Französisch-Schüler der 8.und 9. Klassen der Paul-Werner-Oberschule aus Cottbus an diesem trinationalen Austausch mit französischen und marokkanischen Jugendlichen teil. 

 

Nach der z.T. sehr späten Ankunft am Sonntag fand am Montag das Kennenlernen statt. Alle waren sehr aufgeregt, weil niemand wirklich wusste, was ihn erwarten würde. Zuerst lernten wir, uns in den Sprachen der anderen Teilnehmer zu begrüßen. Das war lustig, aber auch nicht so  einfach. Auf Französisch konnten wir ja schon einiges verstehen, da wir ja  seit der 7. Klasse am Französischunterricht teilnehmen. Marokkanisch war richtig schwer, aber am Ende schafften wir es.

Das Programm der Begegnung war sehr umfangreich, so dass jeder Tag viele Unternehmungen und Erlebnisse bereithielt. So zeigten wir unseren Gästen am Mittwoch unsere Heimatstadt Cottbus mit ihren Sehenswürdigkeiten. Die durchgeführte Stadtrallye kam bei allen gut an und auch der Besuch unserer Schule mit der Vorstellung des Austauschs des letzten Jahres und Openion trafen auf großes Interesse.

In Blossin führten wir mehrere Workshops durch, wo wir uns mit dem Thema des Engagements von Jugendlichen für ihren Ort auseinandersetzen. Wir spielten gemeinsam Zweifelderball und hatten viel Spaß an der Kletterwand. Auch leiteten wir Jugendlichen selbständig einige Aktivitäten, wie z.B. ein Leichtathletik- oder ein Fußballtraining.

Am Freitag fuhren wir mit dem Zug in unsere Hauptstadt Berlin. Sehr beeindruckt haben uns und unsere Freunde das Brandenburger Tor, der Potsdamer Platz und der Checkpoint Charly. Das Highlight war der Aufenthalt auf der Dachterrasse des Park Inn Hotels. Von dort hatten wir bei strahlendem Sonnenschein einen wunderschönen Blick auf unsere Hauptstadt. Und natürlich gab es auch Freizeit, die wir für eine kleine Shoppingtour nutzten.

Als in der Nacht vom Samstag zu Sonntag die Zeit des Abschieds gekommen war, trennten wir uns nur schweren Herzens von unseren französischen und marokkanischen Gästen. In der gemeinsam verbrachten  Zeit konnten wir sehr viel voneinander lernen und haben neue Freundschaften geschlossen. Zum Beispiel weiß ich jetzt, dass Marokkaner aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch essen. Im Gegenzug haben wir ihnen gezeigt, wie lustig die Annemarie-Polka sein kann. Kulturen begegneten sich. 

Wir traten am Sonntag die Heimreise an und freuen uns schon jetzt auf das Wiedersehen in Donchery in Frankreich und darauf zu erfahren, wie es Bryan, Bobane, Clara, Omar, Kholud und den anderen ergangen ist. Und nach Frankreich im Sommer fliegen wir im Herbst nach Tanger in Marokko.

 H.E. (8c)

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